Wie kannst Du die Zirbeldrüse aktivieren? Methoden & Meditation.

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In diesem Artikel geht es um die Frage, ob und wie Du mithilfe der Meditation die Zirbeldrüse aktivieren kannst. Wir gehen auf einzelne Übungen ein, die die Zirbeldrüse in ihrer Funktion unterstützen können. Ausserdem wird auch die Verkalkung und der Einfluss von Fluorid in diesem Kontext abgehandelt. Nicht zuletzt will ich meine Erfahrung mit verschiedenen Methoden zur Stärkung der «Pinaealdrüse» mit Euch teilen.

Was ist die Zirbeldrüse?

Die Zirbeldrüse ist einer der wichtigsten Gehirnbereiche, für unsere Gesundheit und unter anderem für die Regulation unserer Gedanken, den Alterungsprozess, unseren Schlaf, unser Empfinden wie auch unsere Gedankenstrukturen verantwortlich. Aus diesem Grund will ich in diesem Artikel näher auf die Funktion von der Zirbeldrüse eingehen und welche zentrale Rolle sie in der Meditation spielt. Die Zirbeldrüse (lateinisch: Glandula pinealis, oder kurz Pinealis, englisch: Pineal Gland) befindet sich in der Mitte des Gehirns und wird auch unter anderem Epiphyse genannt. Auf den ersten Blick erscheint dieses Hirnareal ziemlich klein und unbedeutend, aber es besitzt sehr viele wichtige Aufgaben und reguliert einen grossen Teil unseres Alltags.

In Hinduismus gilt die Zirbeldrüse als das “Dritte Auge”, auch Stirnchakra oder Ajna Chakra genannt. Aus Sicht des daoistischen Nei Gong befindet sie sich exakt auf der Xue-Mu-Tien Linie, die das “Dritte Auge” mit dem Zentralkanal verbindet.

Die Zirbeldrüse hat von aussen betrachtet eine kieferzapfenförmige Form und ist relativ klein im Vergleich zu anderen Hirnarealen. Im Gehirn misst die Zirbeldrüse gerade einmal 3 mm. Die Drüse liegt direkt am Epithalamus, welches ein Teil des Zwischenhirns ist.

Die Funktion der Zirbeldrüse

Der Epithalamus steuert gemeinsam mit dem Pinealis den Schlaf-Wach-Rhythmus. Bei dieser wichtigen Funktion ist die Zirbeldrüse für die Produktion von Melatonin (5-Methoxy-N-Acetyltryptamin) verantwortlich. Melatonin ist für den menschlichen Körper und vor allem für unseren Schlaf von sehr wichtiger Bedeutung. Das Hormon sorgt dafür, dass wir ausgeruht am nächsten Morgen aufwachen. Eine Störung der Zirbeldrüse kann sich also auch direkt negativ auf die Schlafqualität auswirken.

Serotonin

Um den Wach-Schlaf-Rhythmus besser nachvollziehen zu können, müssen wir uns die beiden wichtigen Hormone Serotonin und Melatonin im Detail anschauen. Serotonin bildest Du hauptsächlich tagsüber. Die Zirbeldrüse kann dann das Serotonin, sobald es dunkel wird, in Melatonin umwandeln. Hierbei ist nicht nur wichtig, dass die Zirbeldrüse einwandfrei arbeiten kann, sondern dass auch die äusseren Bedingungen stimmen. Wenn im Körper nämlich zu wenig Serotonin vorhanden ist, kann auch nicht ausreichend Melatonin gebildet werden. Die Serotoninbildung im Körper kann man jedoch durch äusserlichen Faktoren wie Sonnenbestrahlung oder Sport beeinflussen.

Auch gewisse Nahrungsmittel helfen bei der Bildung von Serotonin – nämlich all diejenigen, die Tryptophan enthalten, denn dies ist die Vorstufe. Vor allem richtige körperliche Bewegung kann die Produktion von dem Serotonin fördern – am besten eignet sich die „Gehende Meditation“/Meditation im Gehen. Melatonin und Serotonin sind wichtige Neurotransmitter. Serotonin wird auch als Glückshormon bezeichnet, da es stimmungsaufhellende Wirkung hat. Dies ist unter anderem ein Grund, warum man sich nach dem Sport so „gut“ fühlt. 

Melatonin

Melatonin sorgt, wie schon erwähnt, für unsere Schlafqualität. Gerade in der heutigen Zeit wird Schlaf komplett unterschätzt. Immer mehr Menschen versuchen ihre Schlafenszeit zu verkürzen, da sie glauben, so „produktiver“ zu sein oder können nicht richtig einschlafen – was sich negativ auf ihre Gesundheit auswirkt. Unser Schlaf hat nämlich ein sehr grosses antioxidatives Potenzial. Während Du Dich im Tiefschlaf befindest, repariert Dein Körper Zellschäden und transportiert auch Giftstoffe aus den Organen ab. Deswegen ist es so wichtig, dass sich der Melatoninspiegel auf einem gesunden Level hält. Als „normal“ gilt ein Wert von 10 pg pro ml Blut. Wenn die Zirbeldrüse arbeiten kann, ist es kein Problem, diesen Wert zu erreichen. Nicht nur der Pinealis kann Melatonin produzieren, sondern auch der Darm. Kleinere Mengen können sogar direkt im Auge produziert werden, jedoch würden diese Mengen nicht ausreichen, um den gewünschten Wert zu erreichen.

Warum ist Melatonin wichtig?

Sogar auf unser Immunsystem kann das Hormon Melatonin eine Wirkung haben. Das Immunsystem unterliegt unterschiedlichen Rhythmen. So arbeitet es zu Tageszeiten anders als nachts über. Tagsüber laufen im menschlichen Körper hauptsächlich die anabolen Phasen ab, die auch als aufbauende Phasen beschrieben werden. Nachts über laufen katabolen Prozesse ab, die man als abbauende Phasen bezeichnet. In dieser Zeit beginnt der Körper damit neu gelerntes zu speichern wie auch kleine Schäden an Muskeln und Knochen zu reparieren. Viele von diesen Prozessen werden direkt vom Immunsystem gesteuert. Melatonin hat hierbei eine entzündungshemmende Funktion und kann beispielsweise dabei helfen, das Immunsystem vor Krankheiten zu bewahren. Dies ist vor allem bei entzündlichen Darmerkrankungen sehr wichtig, da sich diese ansonsten relativ schnell ausbreiten und für die körperliche Gesundheit gefährlich werden können. 

Viele Experten, so auch Dr. Joe Dispenza, gehen davon aus, dass die Zirbeldrüse nicht nur für unsere physische Gesundheit, sondern auch für unser spirituelles Wohlsein eine wichtige Rolle spielt. Nicht umsonst wird die Drüse auch als Hauptsitz der Seele beschrieben. 

Oxytocin

Die Zirbeldrüse produziert auch das Hormon Oxytocin, das an der Regulierung von Stress und Angst beteiligt ist. Oxytocin ist an verschiedenen Körperfunktionen beteiligt ist. Es spielt beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Geburt und Stillzeit, da es die Wehen auslöst und die Milchbildung anregt.

Oxytocin wird auch als “Liebeshormon” bezeichnet, da es bei körperlicher Nähe, beim Sex und bei der Geburt von Babys produziert wird und die Bindung zwischen Menschen stärken kann. Es wird angenommen, dass Oxytocin die Empathie und die Fähigkeit zur emotionalen Verbindung mit anderen erhöht und dazu beitragen kann, Stress und Angst zu reduzieren.

Oxytocin wird auch in kleineren Mengen bei anderen körperlichen Aktivitäten produziert, wie zum Beispiel bei der Massage oder bei der Einnahme von warmen Bädern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Oxytocin auf den Körper noch nicht vollständig verstanden ist und weitere Studien erforderlich sind, um die genauen Auswirkungen von Oxytocin auf den Körper besser zu verstehen.

Die Zirbeldrüse und das Altern

Mit zunehmendem Alter nimmt die Zirbeldrüsen-Tätigkeit bei fast jedem Menschen ab. Dies hat zur Folge, dass der Melatoninspiegel sinkt. Dies kann sich negativ auf den eigenen Schlaf wie auch auf das eigene Immunsystem auswirken. Das kann zur Folge haben, dass man mit zunehmendem Alter anfälliger für verschiedene Krankheiten wird. Gleichzeitig wird der Alterungsprozess beschleunigt, der sich äusserlich in Form von Falten bemerkbar macht. Einige Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass die Entwicklung von Alzheimer in Verbindung mit einem niedrigen Melatoninspiegel steht. Nicht nur auf körperlicher Ebene wirkt sich der niedrige Melatoninspiegel aus, sondern auch auf psychischer Ebene. Ein Melatoninmangel kann für fehlende Empathie verantwortlich sein und hat auch einen negativen Einfluss auf dein Gedächtnis.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass einige Personen davon berichten, dass ihr Empathieempfinden steigt, wenn sie künstliches Melatonin supplementieren (zu sich nehmen). Eine höhere Empathie wirkt sich positiv auf die sozialen Beziehungen aus – wobei ich an diesem Punkt darauf hinweisen möchte, dass Einsamkeit tötet! Einsamkeit ist laut einer Studie des Harvard Business Review schlechter für Deine Gesundheit als 20 Zigaretten am Tag zu rauchen!

Zirbeldrüse und Meditation

Nun, warum hilft Meditation zur Erhaltung der Gesundheit der Zirbeldrüse? Einerseits wird bereits, wenn Du die Augen schliesst, die Produktion von Melatonin angeregt. Das ist jedoch nur der Anfang. Mit den richtigen Meditationstechniken steigert man nicht nur die Melatoninproduktion, sondern auch die Serotoninproduktion. Bei längeren Meditationen werden diese beiden Hormone jedoch weiter „verstoffwechselt“, nämlich zu Vasopressin und einem Benzodiazepin. Die erste Substanz sorgt dafür, dass Deine Zellen mehr Wasser aufnehmen können, wobei die zweite Substanz dafür sorgt, dass Du Dich noch weiter entspannst.

Da sich die Zirbeldrüse ist auch für die Produktion von Halluzinogen verantwortlich. Die „magische“ Substanz wird Dimethyltryptamin genannt. Diese Substanz kommt auch in Pflanzen vor. dimethyltryptaminhaltige Pflanzen wurden von den Ureinwohnern Amerikas bei Zeremonien verwendet. Diese haben eine berauschende Wirkung. Dimethyltryptamin ist die Substanz, die in kleinen Mengen zu Zeitpunkt des Todes ausgeschüttet wird und wahrscheinlich der Auslöser der nach Nahtoderfahrungen berichteten Reflexion über das ganze Leben. Offenbar verleiht die Substanz dem Gehirn die Fähigkeit, Gedankenstrukturen wie auch Emotionen neu zu kreieren. Dimethyltryptamin führt auch zu einer Veränderung des visuellen Erlebens – Nach Nahtoderlebnissen wird oft geschildert, dass ein Tunnel gesehen wird, mit Licht am Ende, welcher eine unglaubliche Anziehung habe. Einige Meditierende berichten aber auch, ihre Chakren gesehen zu haben.

Willst Du meditieren lernen, um Deine Zirbeldrüse zu aktivieren? Dann würde es mich freuen, wenn Du einen Kurs bei mir besuchen würdest:

Wir führen jeweils im Abstand von 8 Wochen einen neuen Einsteigerkurs durch!

Erfahrungsberichte

Viele Erfahrungsberichte von TeilnehmerInnen der Workshops von Joe Dispenza berichten davon, den Raum während der Zirbeldrüse Meditation verändert wahrzunehmen. Man hat das Gefühl, weitere Dimensionen wahrzunehmen, die wir mit unseren bekannten Sinnen nicht erfassen können.

In der daoistischen Meditationen gibt es das «Ling Bao Bi Fa» – eine Reihe von Übungen zur Aktivierung dieser erweiterten Wahrnehmung von Raum und Zeit resp. Ling Bao Bi Fa ist eine systematische Methode, um die Brücke zwischen den Sterblichen und den Unsterblichen zu schlagen.

Meine Erfahrung mit der Zirbeldrüse Meditation

Ich habe vor über 10 Jahren gelernt, wie man den Tunnel sehen kann mithilfe einer Meditationstechnik, die ich hier jedoch nicht beschreiben werde. Die Zirbeldrüse Meditation, die ich praktiziere, stammt aus der daoistischen Alchemie. Ich habe die Methode in China bei Meister Wang Liping gelernt. Da die Schule seit 800 Jahren besteht und die Meditation unverändert seit Jahrhunderten von tausenden von Schülern erfolgreich praktiziert wurde, spricht man von bei der Methode von einem replizierbaren Prozess. Die Erfahrungen werden im Buch «Das Geheimnis der goldenen Blüte» beschrieben.

Wenn Du eine Meditation zur «Aktivierung der Zirbeldrüse» lernen willst, dann melde Dich doch zum nächsten Meditationskurs (in Bern, in Solothurn) bei mir an. Hast Du noch keine Meditationserfahrung und möchtest sie einfach mal ausprobieren, dann kannst Du meinen Artikel über die Meditation für Anfängerinnen und Anfänger lesen.

Warum unsere Zirbeldrüse verkalkt ist und was wir dagegen tun können 

Die Zirbeldrüse ist ein natürlich kalzifizierendes Organ. Typische altersbedingte Veränderungen der Zirbeldrüse sind eine verminderte Anzahl von Pinealozyten, eine erhöhte Verkalkung und eine Verringerung der Melatoninproduktion.

Die Ablagerungen werden als Acervulus oder Hirnsand bezeichnet. Diese schwer löslichen Calcium- oder Magnesiumsalze von Glykoproteinen, die sich vor allem im Bereich von Glandula pinealis und Plexus chorioideus ablagern, konnten bislang bei einigen Säugetier- und Vogelarten nachgewiesen werden. Der Gehalt an Acervulus nimmt mit dem Lebensalter zu, sodass die Glandula pinealis im zunehmenden Alter sogar im Röntgenbild durch die Ablagerungen sichtbar wird.

Die Fluorid-Theorie

Die Verkalkung des Pinealis kann für den menschlichen Körper zur Gefahr werden, da Fluorid von Kalzium angezogen wird. Das Fluorid ist der eigentliche Übeltäter. Dieses kommt hauptsächlich über unsere Nahrung in unseren Körper. Fluoridfreie Ernährung kann die Proliferation der Pinealozyten und das Wachstum der Zirbeldrüse fördern. Zu viel Fluorid schädigt die Zirbeldrüse, was bestimmte Krankheiten wie zum Beispiel Alzheimer fördern und auch das Immunsystem schwächen kann. Auch unser Schlaf leidet, sodass wir uns morgens wie auch im gesamten Alltag müder und energielos fühlen. 

Fluoride finden sich heutzutage in fast allen tagtäglichen Produkten wie zum Beispiel Zahncremes, Speisesalz und sogar Mineralwasser. Das Fluorid, welches wir durch diese Produkte aufnehmen, sammelt sich im Gewebe an und führt dann zur Verkalkung der Zirbeldrüse. Im Internet wie auch Reformhäusern gibt es jedoch mittlerweile viele fluoridfreie Alternativen. Wer will, kann sich auch einen Filter für seinen Wasserhahn einbauen und braucht dann auch nicht mehr Wasserflaschen zu schleppen. 

Was kann man dagegen tun?

Quellwasser ist einer der besten Mittel, um den Körper von Toxinen zu befreien. Am Tag sollte man mindestens 1,5 bis 2,5 Liter Wasser zu sich nehmen, um die Zirbeldrüse zusätzlich zu unterstützen. Alternativ kann man auch auf ungesüssten Tee zurückgreifen, um auf die empfohlene Menge zu kommen. 

Umweltfaktoren

Gibt es noch andere Faktoren, die zur Verkalkung des Pineal Gland führen können? Wie schon erwähnt gibt es neben Fluorid bestimmt noch weitere Ursachen, wie beispielsweise Giftstoffe, die wir direkt oder indirekt aufnehmen. Unsere Nahrung hat hierbei eine besondere Bedeutung. Zu viel verarbeitetes Essen und Fast-Food kann die Verkalkung des Pinealis fördern. Einige Quellen reden auch davon, dass elektromagnetische Felder, die hauptsächlich durch drahtlose Elektrogeräte, wie Handys oder Laptops entstehen, einen verkalkenden Effekt auf die Zirbeldrüse haben. Ich kann mir das aber nicht vorstellen. Dennoch empfiehlt es sich 1–2 Stunden vor der Schlafenszeit alle elektronischen Geräte auszuschalten. Nicht zuletzt, um das Blaulicht zu reduzieren und damit das Einschlafen zu erleichtern. Im folgenden Artikel erfährst Du, wie Du Deinen Schlaf verbessern kannst.

Lifestyle

Eine weitere Ursache für die Verkalkung sei mangelndes Sonnenlicht. Wer ständig zu Hause bleibt, riskiert, dass seine Zirbeldrüse schneller verkalkt. Ob das wirklich einen Einfluss auf die Verkalkung hat, sei mal dahingestellt – aber das Vitamin D, welches durch die Sonneneinstrahlung in unserem Körper produziert wird, sollte schon Grund genug sein, dass Du ab und zumal aus dem Haverlässt. Um das lebenswichtige Vitamin D zu produzieren, sollte man schon täglich mindestens 20 bis 30 Minuten an der frischen Luft spazieren gehen und dabei möglichst viel Haut der Sonne aussetzen. Zudem wird dabei auch die Produktion von Serotonin gefördert, was wiederum dazu führt, dass die Zirbeldrüse ausreichend Melatonin produzieren kann. Ins Sonnenstudio zu gehen bringt übrigens nicht viel, wie Du in meinem Artikel über das Solarium lesen kannst.

Zusammengefasst kann man sagen, dass folgende Lifestyle-Änderungen wohl einen positiven Einfluss auf die Zirbeldrüse haben können:

  1. Schlaf: Eine ausreichende Menge an tiefem, erholsamem Schlaf ist wichtig für die Funktion der Zirbeldrüse. Es gibt einige Dinge, die Du tun kannst, um Deine Schlafqualität zu verbessern, wie zum Beispiel einen regelmässigen Schlaf-Wach-Rhythmus beizubehalten, eine angenehme Schlafumgebung zu schaffen und vor dem Schlafengehen auf stimulierende Aktivitäten wie das Verwenden von elektronischen Geräten oder das Trinken von Koffein zu verzichten.
  2. Stress: Hoher Stress kann die Funktion der Zirbeldrüse beeinträchtigen. Du kannst versuchen, Deinen Stresslevel durch die Verwendung von Stressreduktionstechniken wie Progressive Muskelentspannung, Atemübungen oder Meditation zu verringern.
  3. Ernährung: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann die Funktion Deiner Zirbeldrüse unterstützen. Dazu gehört auch der Verzehr von ausreichenden Mengen an Vitamin D, das Du durch Sonnenexposition oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln bekommen kannst.

Achtung: Wenn Du besorgt bist, dass Deine Zirbeldrüse möglicherweise nicht richtig funktioniert, solltest Du Dich an einen Arzt wenden.

Zirbeldrüse aktivieren gefährlich?

Ich werde immer wieder gefragt, ob das Aktivieren der Zirbeldrüse gefährlich sei. Da ich überzeugt bin, dass die Zirbeldrüse bei uns allen im Kindesalter noch tadellos funktionierte, sehe ich die Aktivierung des Pinealis eher als eine Rückkehr zu einem vitaleren und gesünderen Daseinszustand. Ich glaube auch, dass diese „Aktivierung“ ein stetiger Prozess ist und dass es nicht über Nacht oder durch eine magische Formel zu einer spontanen „Erleuchtung“ kommt wird. Ich praktiziere selbst eine daoistische Methode, die den Energiefluss durch die Zirbeldrüse verbessern soll, welche seit Jahrhunderten unterrichtet und von tausenden von Leuten praktiziert wurde – wobei mir nicht bekannt wäre, dass jemand dadurch irgendwelche „gefährlichen“ Erfahrungen gemacht hätte.

Was sagt die Wissenschaft dazu?

Hat Meditation einen positiven Einfluss auf die Zirbeldrüse?

Meditation kann tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Zirbeldrüse haben. Die Zirbeldrüse, auch Pinealdrüse genannt, ist eine kleine Drüse im Gehirn, die für die Regulierung von Hormonen wie Melatonin und Serotonin verantwortlich ist. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus und des inneren biologischen Uhrsystems des Körpers.

Es gibt einige Hinweise darauf, dass Meditation die Aktivität der Zirbeldrüse beeinflussen kann. Eine Studie hat gezeigt, dass regelmässige Meditation die Melatoninproduktion in der Zirbeldrüse erhöhen kann, was zu einer Verbesserung des Schlafes führen kann. Andere Studien haben gezeigt, dass Meditation die Serotoninproduktion erhöhen und die Stressreaktion des Körpers verringern kann, was wiederum zu einer Verbesserung der emotionalen Gesundheit beitragen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass weitere Forschungen erforderlich sind, um den genauen Einfluss von Meditation auf die Zirbeldrüse und andere Teile des Gehirns besser verstehen zu können. Trotzdem gibt es bereits jetzt viele gute Gründe, Meditation in den Alltag zu integrieren, darunter auch mögliche positive Auswirkungen auf die Zirbeldrüse und den Schlaf-Wach-Rhythmus.

Fazit

Obwohl die Zirbeldrüse eine wichtige Rolle in unserem Körper spielt, ist sie auch sehr empfindlich und kann durch Stress, Schlafmangel, schlechte Ernährung und andere Faktoren gestört werden. Das richtige Mindset ist wichtig für die Erhaltung der Gesundheit. Eine gesunde Lebensweise, die ausreichenden Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmässige Entspannung können dazu beitragen, die Funktion der Zirbeldrüse zu unterstützen. Seinen eigenen Schlaf kann man auch durch äussere Faktoren fördern, indem man vor dem „zu schlafen gehen“ alles abdunkelt. Licht im Schlafzimmer kann nämlich dazu führen, dass das Gehirn fälschlicherweise annimmt, dass es noch Tag ist.

Es reicht nicht nur aus, die Ursachen für die Verkalkung der Zirbeldrüse zu kennen – man sollte auch aktiv etwas dagegen unternehmen. Wir wissen mittlerweile, dass der Pinealis Sonnenstrahlen liebt. Deswegen sollte man auch so oft wie möglich die freie Natur aufsuchen. Wer will, kann auch seine Mittagspausen für einen Spaziergang oder Jogging nutzen. Gerade Menschen, die die ganze Zeit im Büro oder Homeoffice arbeiten, sollten darauf achten, dass sie oft genug die Sonne zu sehen bekommen. 

Du solltest auf jeden Fall viel trinken: am besten möglichst Fluorid-freies, kaliumarmes Wasser. Ich werde bald noch einen Artikel über Wasser schreiben. Und nicht zuletzt …
Meditation kann ebenfalls dabei helfen, die Funktionsfähigkeit der Zirbeldrüse zu verbessern. Wer will, kann auch direkt im Freien an der Sonne meditieren und zuvor ein grosses Glas Wasser trinken. So hast Du die All-in-One-Lösung.

Marc Dietschi ist ein erfahrener Meditationslehrer & Berater, der sich leidenschaftlich dafür einsetzt, Menschen zu helfen, ihr Leben positiv zu verändern.

1 Gedanke zu „Wie kannst Du die Zirbeldrüse aktivieren? Methoden & Meditation.“

  1. „Ich praktiziere selbst eine daoistische Methode, die den Energiefluss durch die Zirbeldrüse verbessern soll“

    Kannst du mir sagen wie diese heißt? Ich habe nämlich Angst durch die Kundalini aktivierung eine unkontrollierte negative Erfahrung zu machen und möchte es daher auch wie du eher sanfter angehen mit der Zirbeldrüse.

    Zudem hast du ja gesagt, dass es von Dr Joe Dispenza diesbezüglich etwas gefährlich sein kann (denke ich auch).

    Wie siehst du die Chakren Aktivierung von Dr Joe Dispenza (was er auch in Gaia beschreibt)? Es dies unbedenklich im Gegensatz zu der Methodik der Zirbeldrüse von ihm?

    Antworten

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