Om-Meditation – Die ultimative Anleitung

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Om-Meditation ist eine der beliebtesten Formen der Meditation und kann sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene sehr nützlich sein.

Die Om-Meditation ist eine Form der Meditation, die sich auf das Mantra „Aum“ konzentriert. OM (auch Aum ausgesprochen oder gesungen) ist ein heiliges Mantra im Hinduismus und wird als der Klang des Universums betrachtet. Die Meditation mit OM oder Aum kann als eine Art Klangmeditation angesehen werden, bei der der Fokus auf dem Klang des Mantras liegt. Durch die Wiederholung des Mantras lenkst Du Deine Aufmerksamkeit auf den Klang der Silbe. Somit erreicht Du einen tiefen Entspannungszustand. Es wird angenommen, dass die Meditation mit OM zu einer besseren geistigen Klarheit und emotionalen Balance beitragen kann.

In diesem Blogbeitrag werden wir alles über Om-Meditation erfahren, einschliesslich der richtigen Aussprache und der besten Zeit und Weise, es zu praktizieren. Diese Meditation kann uns helfen, uns selbst besser kennenzulernen und zu entspannen. Wir werden lernen, wie wir unseren Körper und unseren Geist durch die Praxis dieser Meditation beruhigen können.

Ein Bild, das die Essenz der OM-Meditation einfängt: Eine Person indischer Abstammung sitzt in der Lotuspose auf einer grünen Wiese, umgeben von Natur. Sie wirkt friedlich und konzentriert mit geschlossenen Augen und Händen auf den Knien in einer meditativen Mudra. Im Hintergrund erzeugt das sanfte Morgenlicht eine warme Atmosphäre über einem ruhigen See, umrahmt von hohen, alten Bäumen und einem klaren blauen Himmel, was ein Gefühl von Harmonie und innerem Frieden vermittelt.

Die Grundlagen des OM

OM ist eine heilige Silbe im Hinduismus, Jainismus, Buddhismus und einigen anderen asiatischen Religionen. Es wird auch als „Aum“ transkribiert.

Es wird angenommen, dass OM die Schwingungen des Universums widerspiegelt und dass es eine Verbindung zwischen dem Klang und der Schwingung des Universums gibt. OM soll den Anfang und das Ende des Universums symbolisieren und steht für das unendliche Bewusstsein.

Im Hinduismus wird OM als die Essenz des Vedas betrachtet, der heiligen Schriften des Hinduismus. Es wird auch als Ausdruck des höchsten Bewusstseins oder der höchsten Realität betrachtet und ist ein wichtiger Bestandteil von Mantras und Meditationen.

Im Buddhismus wird OM ebenfalls als heilige Silbe betrachtet und wird in Verbindung mit der Erleuchtung und der Befreiung von Leiden gebracht.

OM hat also eine tiefe spirituelle Bedeutung und wird überall auf der Welt verwendet, um eine Verbindung mit dem Universum und dem höheren Bewusstsein herzustellen.

Om oder Aum ist eines der kraftvollsten Mantras, das bei der Meditation verwendet werden kann, um den Geist zu beruhigen und zu konzentrieren.

Die Vorteile der Om-Meditation

Falls Du kein spiritueller Mensch bist, so kannst Du dennoch einige Vorteile der Om-Meditation geniessen. Denn diese sind vielseitig und können Dir helfen, Dich in verschiedenen Aspekten Deines Lebens zu konzentrieren und damit erfolgreicher zu werden.

Das Mantra OM kann Dir helfen, Deinen Geist zu beruhigen und zu entspannen, was zu einer Verbesserung Ihrer mentalen Gesundheit führen kann. Die Om-Meditation kann auch dazu beitragen, Deine körperliche Gesundheit zu verbessern, indem sie den Blutdruck senkt und den Körper entspannt.

Die Entspannung, die man mithilfe der Meditation erreichen kann, ist nicht nur für viel beschäftigte Personen von Bedeutung, sondern verhilft auch Spitzensportlern zu einer verbesserten Regeneration.

Es lohnt sich also für jedermann, dieser Meditationstechnik eine Chance zu geben und herauszufinden, ob sie für sie geeignet ist.

Einführung in die Om-Meditation

Die OM-Meditation ist eine alte Technik, die in vielen spirituellen Traditionen der Welt verwendet wird. Sie ist eine Form der Klangmeditation, bei der sich der Fokus auf den Klang des Mantras „OM“ richtet. Der Klang von OM wird als der Klang des Universums betrachtet und kann als heiliges Mantra im Hinduismus, Buddhismus und anderen spirituellen Traditionen verwendet werden.

Wenn Du mit der OM-Meditation beginnen möchtest, kannst Du folgende Schritte ausprobieren:

  1. Finde einen bequemen und ruhigen Ort, an dem Du Dich entspannen kannst.
  2. Setze Dich bequem hin oder lege Dich hin, wobei Dein Rücken gerade bleibt.
  3. Schliesse Deine Augen und atme tief und langsam ein und aus.
  4. Atme tief durch Deine Nase ein.
  5. Beim Ausatmen singst Du das Mantra „OM“ [AUM ausgesprochen]
  6. Konzentriere Dich auf den Klang des Mantras und achte darauf, wie es sich anfühlt, wenn Du es aussprichst. Du solltest dabei das „A“ in Deinem Bauch spüren, das „U“ in Deiner Brust und das „M“ im Kopf.
  7. Wiederhole das Mantra so oft wie möglich und lass Dich von ihm tragen.
  8. Wenn Deine Gedanken abschweifen, kehre sanft zum Mantra zurück.

Es gibt keine festgelegte Dauer für die OM-Meditation. Du kannst sie für ein paar Minuten oder für eine längere Zeit ausüben. Es ist wichtig, dass Du Dich während der Meditation entspannst und Dich auf den Klang des Mantras konzentrierst.

Wie man die Om-Meditation richtig ausführt

Die Om-Meditation ist ein wundervoller Weg, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Das Wort „Aum“ ist ein heiliges Wort in der Hindu-Tradition und bedeutet so viel wie „unendlich“ oder „ewig“. Die Meditation führt uns in einen tiefen meditativen Zustand, in dem wir uns mit unserer wahren Natur verbinden können.

1. Das korrekte Sitzen

Dafür benötigt man allerdings eine gewisse Ausrichtung, um die volle Wirkung der Meditation entfalten zu können. Die meisten Menschen meditieren in der Lotussitzposition, bei der die Beine überkreuzt und die Füsse auf den Oberschenkeln platziert werden. Diese Position ist ideal, um die Wirbelsäule gerade zu halten und den Körper zu entspannen. Wenn Du jedoch an Rücken- oder Knieproblemen leidest, kannst Du auch in einer anderen bequemen Position meditieren. Die wichtigste Sache ist, dass Du Dich wohlfühlst und entspannt bist, ohne dass Du Deine Beine während der Meditation bewegen musst.

2. Innere Sicht

Während der Meditation solltest Du Deine Aufmerksamkeit auf Dein Inneres richten. Das heisst, dass Du mit den Augen in das Körperinnere schaust und Deine Empfindungen und Gefühle wahrnimmst. Es ist ein Zustand der Selbstreflexion, bei dem Du Dich selbst und Deine Gedanken und Gefühle betrachten kannst. Dabei lässt Du Dich nicht von äusseren Einflüssen abgelenken. Die innere Sicht während der Meditation kann zu einer tieferen Selbstakzeptanz und inneren Ruhe beitragen.

3. Atemtechnik

Bei der OM-Meditation ist es wichtig, dass Du Dich auf Deinen Atem konzentrierst und bewusst und tief ein- und ausatmest. Du solltest ausschliesslich durch die Nase einatmen. Beim Ausatmen solltest Du durch den Gesang des Mandras genug Widerstand in der Atmung generieren, dass das Ausatmen lang und gleichmässig ist, bis Deine Lungen komplett entleert sind. Danach atmest Du wiederum tief durch die Nase ein.

Om-Meditation – Die häufigsten Fehler

Während der OM-Meditation können einige Fehler auftreten, die die Wirksamkeit der Meditation beeinträchtigen können. Hier sind einige häufige Fehler, die bei der OM-Meditation gemacht werden können:

  1. Zu viel denken: Während der OM-Meditation ist es wichtig, sich auf den Klang des Mantras zu konzentrieren und nicht von Gedanken abgelenkt zu werden. Wenn Du Dich von Gedanken ablenken lässt, kann die Meditation weniger wirksam sein.
  2. Zu hohe Erwartungen haben: Es ist wichtig, realistische Erwartungen an die OM-Meditation zu haben. Sie wird nicht alle Probleme lösen oder alle Fragen beantworten, sondern kann Dir helfen, Dich zu entspannen und Deine Gedanken zu beruhigen.
  3. Keine regelmässige Meditation: Um die volle Wirksamkeit der OM-Meditation zu erreichen, ist es wichtig, regelmässig zu meditieren. Es lohnt sich daher, einen festen Zeitpunkt in Deinem Tagesablauf für die Meditation zu reservieren.
  4. Zu schnell aufgeben: Wenn Du anfangs Schwierigkeiten hast, Dich auf den Klang des Mantras zu konzentrieren, ist es wichtig, nicht zu schnell aufzugeben. Es kann einige Zeit dauern, bis die OM-Meditation ihre Wirkung entfaltet. Hab Geduld und gib nicht zu früh auf.
  5. Zu viel Druck auf sich selbst ausüben: Die OM-Meditation sollte als eine Möglichkeit angesehen werden, sich zu entspannen und den Alltagsstress abzubauen. Es ist wichtig, keinen Druck auf sich selbst auszuüben und die Meditation als eine angenehme Erfahrung zu betrachten.

Wie Du sehen kannst, gelten auch bei der OM-Meditation dieselben Grundsätze, wie bei jeder anderen Meditationstechnik. Falls Du Schwierigkeiten mit einem der genannten Bereiche hast, dann arbeite zuerst diesen zu verbessern, bevor Du regelmässig die OM-Meditation praktizierst. Ansonsten kann es sein, dass Du wertvolle Zeit verlierst.

Fazit

Die OM-Meditation ist an sich nichts Besonderes. Die Stärke liegt im Mantra OM oder Aum, welches durch die drei verschiedenen Schwingungen (A, U, M) verschiedene Bereiche Deines Körpers in Harmonie bringt. Daher ist es immens wichtig, dass Du den Fokus und die ganze Aufmerksamkeit auf das Körperinnere richtest und mit den Gedanken nicht davon abweichst. Durch den langsamen, gleichmässigen Atemrhythmus und die Kraft Deiner Stimme wirkt die Meditation nicht nur auf der geistigen, sondern auch auf der körperlichen Ebene.

Marc Dietschi ist ein erfahrener Meditationslehrer & Berater, der sich leidenschaftlich dafür einsetzt, Menschen zu helfen, ihr Leben positiv zu verändern.

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