Kalt Duschen getestet – Meine Erfahrung

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Kalt duschen und Kältetherapie im Allgemeinen sind trendige Behandlungsmethoden, die immer mehr Anhänger finden. Eine Dusche mit Wassertemperaturen von 15 Grad Celsius oder weniger wird als kalte Dusche bezeichnet.

Obwohl es wissenschaftliche Studien gibt, die die Vorteile der Kältetherapie unterstützen, gibt es immer noch viele Skeptiker. Denn die Kälte hat auch Nachteile. Ausserdem ist der Gedanke, sich bewusst in eiskaltes Wasser zu stellen, für viele Menschen abschreckend.

In diesem Artikel werden wir uns einige der Vor- und Nachteile der Kältetherapie ansehen und herausfinden, ob sie tatsächlich so gut ist, wie ihre Anhänger behaupten.

Die Kältetherapie, auch bekannt als Kälteanwendung, wird seit Jahrhunderten zur Linderung von Schmerzen und zur Behandlung von Erkrankungen eingesetzt. Viele Menschen schwören auf die Wirkung der Kältetherapie. Einer der grössten Vorteile der Kältetherapie ist, dass sie in der Regel schnell, einfach und kostengünstig durchgeführt werden kann. Daher habe ich sie bereits vor vielen Jahren in Form von kalten Duschen in meinen Tagesablauf integriert und kann hier von meiner Erfahrung berichten.

Über Eisbaden und kalte Duschen

Die sogenannte „Cold water immersion“ (Eisbaden) wird von Anhängern der Wim Hof Methode praktiziert. Das heisst, man taucht in eiskaltes Wasser ein und harrt dort für eine gewisse Zeit lang aus. Für viele Menschen ist jedoch bereits „kalt duschen“ mit sehr viel Überwindung verbunden.

Da in der Schweiz die Temperaturen sehr moderat sind und die Winter auch sehr kalt werden, ist der Sommer ein guter Zeitpunkt, um mit der Praxis zu beginnen. Im Winter kann selbst ein relativ kurzes „Kalt-Duschen“ schnell zur mentalen Herausforderung werden.

Seit ich das erste Mal von Wim Hof gelesen hatte, habe ich nicht mehr auf meine tägliche kalte Dusche verzichtet und ich fühle mich von Tag zu Tag fitter! Daher möchte ich auch Dir die Kältetherapie ans Herz legen, denn ich bin von den gesundheitlichen Vorteilen überzeugt.

Bevor Du jetzt aber gleich in einen zugefrorenen See springst, lese auch die Warnhinweise: Kalt duschen oder gar Eisbaden ist nicht für jedermann (-frau) geeignet und kann unter Umständen auch gefährlich sein und angeblich sogar zu einem „Kälteschlag“ (Auch bekannt als Badetod) führen.

Ein Bild, das die belebende Erfahrung einer kalten Dusche darstellt, wie im Blogbeitrag beschrieben. Es zeigt eine Person kaukasischer Abstammung, die unter der Dusche steht, mit sichtbaren kalten Wassertröpfchen, die herunterfallen. Der Gesichtsausdruck der Person ist einer der Begeisterung und Überraschung, was die erfrischenden und belebenden Effekte des kalten Wassers verkörpert. Das Badezimmer ist modern und sauber gestaltet, mit hellen Farben und einem einfachen, eleganten Design. Der Fokus liegt auf der Person und dem Wasser, was das Konzept der Herausforderung und der Vorteile von kalten Duschen hervorhebt.

Ist kalt duschen gesund?

Da Du nun meine Einstellung kennst, will ich auch Dir die Vorteile von kaltem Duschen näher bringen. Also welche mentale und physische Vorteile ergeben sich durch kalte Duschen und warum?

Kalt duschen und Fettverbrennung

Es mag überraschend klingen, aber kalt duschen kann tatsächlich zur Fettverbrennung beitragen. Wie?

Nicht ohne Grund gehen die Norweger nach der Sauna direkt ins Eisbad. Was für viele vielleicht sehr ungewöhnlich oder ungesund klingt, hat aber in verschiedenen Kulturen eine lange Tradition. Vielleicht nicht grundlos: Werfen wir einen Blick noch etwas weiter in die Vergangenheit. „Zu frieren“ war in der Steinzeit nichts Ungewöhnliches. Der menschliche Körper musste während einer Kälteperiode oder der Eiszeit mit der Kälte klarkommen, um zu überleben.

Während besonders kalten Zeiten hat der Körper die Wärmeproduktion erhöht und den Stoffwechsel angetrieben, um die nötige Energie zu erzeugen. Primär und kurzfristig hat der Körper dazu auf den Glukosespeicher zurückgegriffen. Wie wir alle wissen, werden „Überfüllte“ Glukosespeicher schnell in eine geeignetere Energiereserve umgewandelt, mit dem Resultat, dass sich der Kalorienüberschuss in unseren Körper als Fett ablagert. Es gibt Gründe dafür, warum sich das Bauchfett so schwer abbauen lässt: Unser Körper hat diese Speicher in der Steinzeit nämlich gebraucht, um in einer länger andauernden Kältezeit und der damit verbundenen Nahrungsknappheit, zu überleben. Daher trennt er sich nur ungern davon. ;-)

Abnehmen, Hormone und Immunsystem

Wir haben also eine Reserve für die nächste Eiszeit: Diese wichtige Funktion des Körpers ist im heutigen Alltag jedoch überflüssig geworden, da es einfacher als jemals zuvor ist, sich in der geheizten Wohnung in eine warme Decke einzukuscheln und der Kälte zu entfliehen. Und genau das führt zu den bekannten Konsequenzen: Übergewicht und schlechte Blutwerte. Aber das ist angeblich nicht alles: Wenn es keinen Kältereiz gibt, können angeblich schneller hormonelle Dysbalancen im Körper entstehen, und der Körper wird einleuchtenderweise auch anfälliger für gewisse Krankheiten. Was ist also die Lösung?

Ganz einfach: Wir sollten öfter kalt duschen! Obschon sich unser Körper noch nicht unserer modernen Lebensweise angepasst hat, müssen nicht zurück in die Steinzeit, um von den körperlichen Vorteilen, die uns die Kälte bietet, Gebrauch zu machen. Die einzige Aufgabe, die wir haben, ist es, diese biochemischen Prozesse im Körper wieder zu aktivieren, indem wir uns absichtlich der Kälte aussetzen. Abgesehen von der Stärkung des Immunsystems, gibt es also auch noch viele andere Gründe, warum man öfter kalt duschen sollte. 

Kälte und braunes Fett

Durch regelmässiges Kalt duschen kann der Kalorienverbrauch erhöht und somit die Fettverbrennung angeregt werden.

Kaltes Wasser stimuliert unser braunes Fettgewebe, das im Gegensatz zu weissem Fett Kalorien verbrennt, um Wärme zu erzeugen. Braunes Fettgewebe, auch bekannt als braunes Fett, unterscheidet sich von weissem Fettgewebe durch seine Fähigkeit, Kalorien zu verbrennen und Wärme zu erzeugen. Ein Artikel der Medizinischen Universität Wien hat gezeigt, dass eine regelmässige kalte Dusche bei Leuten mit bestehendem braunem Fettgewebe im Körper den Kalorienverbrauch um bis zu 15 % erhöhen kann.

Braunes Fettgewebe findet sich hauptsächlich im Dekolleté, Nacken und Organen herum. Wenn es keinen Kältereiz gibt, baut der Körper mit dem Alter aber immer mehr braunes Fettgewebe ab. Braunes Fettgewebe kann jedoch bis zu 500 kcal/Tag verbrennen.

Kann man also mit kalten Duschen abnehmen? Ich würde sagen, wenn die körperlichen Voraussetzungen gegeben sind, sprich, genügend braunes Fettgewebe vorhanden ist, so kann die Kälte eine Unterstützung beim Abnehmen sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die ungefähr 500 kcal/Tag nur im Zusammenhang mit einer gesunden Ernährung und regelmässiger Bewegung zu einer Gewichtsreduktion führen.

Vergiss nicht, dass die Vermehrung von braunem Fett durch kalte Duschen wissenschaftlich nicht belegt wurde.

Weitere Vorteile vom kalt duschen

Bisher haben wir uns nur mit dem Abnehmen beschäftigt, aber welche Vorteile im Alltag ergeben sich durch die obengenannten Effekte auf Deinen Körper?

Du frierst weniger: Kälte kann spätestens im Winter zu einem grossen Problem werden. Wir frieren, schlottern und haben kalte Füsse. Diese körperliche Wahrnehmung können wir durchs kalte Duschen positiv beeinflussen. Je öfter Du kalt duschst, desto weniger wirst Du in Zukunft frieren. Am besten ist es, wenn man direkt morgens nach dem Aufstehen kalt duscht. Kaltes Duschen direkt am Morgen erfordert natürlich etwas Willenskraft, macht Dich aber fit für den Tag.

Gesundheit von Haut und Haaren: Kalte Duschen können auch helfen, die Durchblutung zu erhöhen und die Poren zu schliessen, was zu einer glatteren Haut führen kann.

Eine bessere Durchblutung: Wer möchte nicht schon eine bessere Durchblutung haben? Nicht nur die Körperform verbessert sich, sondern Du wirst auch seltener kalte Füsse oder Hände haben. Die Blutgefässe ziehen sich bei der kalten Dusche zusammen und dehnen sich bei der anschliessenden Erwärmung wieder aus – was die Flexibilität der Blutgefässe erhöht.

Schmerzreduktion: Es ist tatsächlich wissenschaftlich bewiesen, dass regelmässige Kälteduschen zur Reduktion von Schmerzen hilfreich sein können. Das liegt daran, dass der Körper mit den kalten Duschen abgehärtet wird. Die Synapsen und Nervenzellen sind dadurch im Alltag weniger anfällig für körperliche Reize, die Schmerz verursachen können oder in der Vergangenheit schon Schmerzen verursacht haben. 

Entzündungshemmend: Langfristig kann sich eine kalte Dusche auch entzündungshemmend auswirken. Für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen sind daher kalte Duschen sehr hilfreich.

Kalt duschen und Muskelaufbau

Das kalte Duschen kann nach dem Sport dabei helfen, Muskelkater zu verringern oder gar zu verhindern. Durch die angeregte Durchblutung der Muskulatur kann die Regeneration verkürzt werden und damit der Muskelaufbau beschleunigt werden. Die Dauer macht aber das Gift: Eine zu intensive Abkühlung, wie man sie beim Eisbaden hat, kann sich negativ auf die Proteinsynthese auswirken und damit den Muskelaufbau hemmen. (Studie)

Positive Einflüsse auf die Psyche

Mehr Disziplin: Dies ist ein mentaler Faktor. Doch was hat kaltes Duschen überhaupt mit Disziplin zu tun? Kaltes Duschen erfordert sehr viel Willenskraft. Besonders, wenn man morgens direkt nach dem Aufstehen kalt duschen will. Wenn es dann noch Winter ist und die Temperaturen sinken, kann die Motivation kalt zu duschen noch etwas kleiner sein ;-). Wer es schafft jeden Tag kalt zu duschen, wird auch in anderen Bereichen des Lebens erfolgreicher werden, weil er seine Willenskraft steigert. Kontinuität ist bei dem Aufbau dieser mentalen Fähigkeit sehr wichtig. 

Ehrfurcht: Es ist möglich, dass kalt duschen dazu beitragen kann, Deine Ehrfurcht vor der Natur zu steigern, indem es Dich auf Deine körperliche Umgebung aufmerksam macht und Dich mit Deiner wahren Natur verbindet. Durch das Duschen mit kaltem Wasser wirst Du Dir möglicherweise bewusster Deiner biologisch gegebenen Fähigkeiten zu überleben.

Kalt duschen: Nachteile und Vorsichtsmassnahmen

Obwohl kalt duschen viele Vorteile hat, gibt es auch einige Nachteile und Risiken, die beachtet werden sollten. Ein plötzlicher Kälteschock kann bei manchen Menschen zu einem Blutdruckabfall führen, insbesondere bei Menschen mit niedrigem Blutdruck oder Herzproblemen. Ausserdem kann kalt duschen die Haut und das Haar austrocknen. Daher ist es wichtig, nach dem Duschen immer eine feuchtigkeitsspendende Lotion oder ein anderes Pflegeprodukt zu verwenden.

Wann sollte man nicht kalt duschen? 

Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, öfter kalt zu duschen. Es gibt, aber auch Situationen wo man es einfach sein lassen sollte. Wenn Du an einer Erkältung oder einem starken Virus leidest, solltest Du auf keinen Fall kalt duschen. Die kalten Duschen können Deine Erkältung sogar verschlimmern. Kuschle Dich in diesem Fall einfach in Dein warmes Bett und kuriere zuerst Deine Erkältung aus. 

Kälteallergie: Falls sich Deine Haut enorm schnell rötet, wenn Du Dich der Kälte aussetzt, dann kläre unbedingt mit Deinem Arzt ab, ob Du an einer „Kälteallergie“ leidest, bevor Du Dich an irgendwelche Experimente wagst. In diesem seltenen Fall wäre die Kälte für Dich sogar lebensgefährlich!

Kreislauf: Ein weiterer Nachteil von kalt duschen ist, dass sie für manche Menschen zu schockartig sein kann und zu einem plötzlichen Blutdruckabfall führen kann, insbesondere bei Menschen mit niedrigem Blutdruck oder Herzproblemen. Auch wenn kalt duschen die Durchblutung fördern kann, kann es in manchen Fällen auch dazu führen, dass sich die Blutgefässe verengen, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.

Stress: Ein weiterer Nachteil von kalt duschen ist, dass sie für manche Menschen unangenehm sein kann und dazu führen kann, dass sie sich gestresst und unwohl fühlen. Wenn Du Dich beim Duschen unwohl fühlst, ist es wichtig, auf Deinen Körper zu hören und eine Dusche zu wählen, die für Dich angenehm ist.

Du solltest ausserdem beachten, dass regelmässiges kalt duschen das Haar und die Haut austrocknen kann. Daher solltest Du nach dem Duschen immer eine feuchtigkeitsspendende Lotion oder ein anderes Pflegeprodukt verwenden, um Deine Haut zu pflegen und zu schützen.

Kalt duschen – Eine Anleitung 

Direkt mit einer kalten Dusche zu beginnen, kann den Körper in einen Ausnahmezustand versetzen. Ein Schritt-für-Schritt-Prozess, bei dem man langsam die Temperatur von warmem auf kaltes Wasser reduziert, kann helfen, sich an das Gefühl der Kälte zu gewöhnen.

Nr.1 – Das Gesicht kalt waschen: Wer sich nicht direkt in eine kalte Dusche begeben will, sollte zuerst sein Gesicht kalt waschen. Durch diesen Schritt wird dein Gesicht mit kaltem Wasser konfrontiert. Unser Körper kann in den nächsten Phasen sich besser auf das kalte Wasser einstellen.

Nr.2 – Moderate Dusche:  Stelle die Temperatur des Wassers zuerst wie gewohnt ein. Dann begibst Du Dich unter die Dusche. In dieser Phase solltest Du aber nicht zu lange verweilen, da Dein Körper es dann mit der sinkenden Temperatur etwas schwerer haben wird. Anschliessend fängst Du langsam damit an, die Temperatur zu reduzieren. Hier sollte das Wasser nicht warm und auch nicht kalt sein. Versuche Dich maximal 1–2 Minuten so zu duschen.

Nr.3 – Kälter duschen: Nachdem sich Dein Körper bereits an die moderate Temperatur gewöhnt hat, kannst Du den Hahn ein bisschen weiter in die kältere Richtung zu drehen. Versuche nun für 10–20 Sekunden kalt zu duschen. Atme tief ein und langsam aus und konzentriere Dich. Dein Körper wird sich nach einer Zeit an diese Kälte gewöhnen. Es ist nur eine Frage der Übung!

Nr.4 – Der Kälteschock: In diesem letzten Schritt geht es darum, Deinen Körper der absoluten Kälte auszusetzen. Der Duschkopf wird dabei einfach über den Kopf gehalten. Dann kannst Du mit der kalten Dusche beginnen. Der vierte Schritt ist einer der schwierigsten Schritte überhaupt. Wenn sich der Körper an diesen Kälteschock gewöhnt hat, hast Du das Ziel aber noch nicht erreicht. Versuche, die Zeit, die Du unter dem kalten Wasser verbringst, von Mal zu Mal zu steigern.

Lohnt sich ein Kältebad anstelle der Dusche? 

Für Anfänger ist ein Kältebad eher ungeeignet. Der Körper muss sich ein paar Wochen an die Kälte gewöhnen. In diesen Wochen stellt sich auch der Stoffwechsel um. So ein Wechsel funktioniert nicht über Nacht. In den ersten Wochen solltest Du deswegen hauptsächlich kalte Duschen durchführen. Du kannst sie auch länger durchführen, wenn Du das Gefühl hast, dass sich Dein Körper an die Kälte gewöhnt hat. 

Wenn Du mit Deiner Kältedusche nicht mehr weiterkommst, kannst Du ein Kältebad durchführen. Wie der Name es schon verrät, begibt man sich dafür in eine Badewanne. In der Regel dauert ein Kältebad bis zu 30 Minuten. Dafür lässt man die Badewanne erstmal mit kaltem Wasser volllaufen. Nun kommt der schwierigste Teil, und zwar sich in die Badewanne zu legen.

Beachte aber, dass durch die entstehende Unterkühlung Deines Körpers die Proteinsynthese gehemmt werden. Ausserdem sollte beim sollten zum Eisbaden noch viele weitere Punkte berücksichtigt werden, die den Rahmen dieses Artikels sprengen würden. Daher werde ich noch einen Artikel zum Eisbaden schreiben. Bis dahin ein kleines Video zur Motivation:

Kalt duschen: Meine persönliche Erfahrung

Ich habe die Praxis des kalt Duschens vor einigen Jahren in meinen Alltag integriert und die Vorteile sind unbestreitbar. Es erfordert anfangs etwas Willenskraft, besonders an kalten Wintertagen, aber mit der Zeit gewöhnt sich der Körper an die Kälte und es wird zur Routine. Ich habe festgestellt, dass ich mich nach einer kalten Dusche erfrischt und energetisiert fühle, und ich habe auch eine Verbesserung meiner Haut und meiner allgemeinen Gesundheit bemerkt.

Ein Fazit 

Keine Frage: Kalt duschen erfordert Willenskraft. Diese Willenskraft wirst Du wahrscheinlich nicht über Nacht aufbauen…. und manchmal verliert man sie wieder. Es lohnt sich aber. Es gibt sehr viele körperliche und mentale Vorteile, die Dir das kalte Duschen bringen kann. Starte aber langsam damit, selbst einige Sekunden am Tag sind am Anfang vollkommen ausreichend. Am besten kombinierst Du die Kältetherapie mit Meditation. Die beiden Dinge ergänzen einander, wie die Wim Hof Methode zeigt. Höre auf Deinen Körper, während und nach dem Duschen: Solange Du Dich nach der Kälte besser fühlst, als vor dem Duschen, machst Du wahrscheinlich alles richtig.

Der nächste Blogbeitrag wird sich mit dem Thema Kältebad befassen. In diesem Artikel werden die Vor- und Nachteile von Kältebädern erläutert. Ausserdem wird erläutert, wie man sich am besten auf ein Kältebad vorbereitet und worauf man achten sollte.

Studien zu “Cold water immersion”: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Cold+water+immersion

Marc Dietschi ist ein erfahrener Meditationslehrer & Berater, der sich leidenschaftlich dafür einsetzt, Menschen zu helfen, ihr Leben positiv zu verändern.

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